Psychotherapie
Die Psychotherapie setzt das Bedürfnis voraus, Leid, Einschränkung und Ablehnung erzeugende, erlernte Reaktionsmuster auf bestimmte Reize aufzugeben und durch neue, zielführende Reaktionen zu ersetzen. Diese „automatisierten“ Reaktionsmuster auf gedanklicher-, emotionaler- und Handlungsebene werden üblicherweise als unvernünftig und wertekonträr wahrgenommen.
Hierbei können unter Anderem nach Analyse der Problematik auf kognitiver Basis die Korrektur leiderzeugender gedanklicher Reaktionen (Regeln, Überzeugungen, Glaubenssätze etc.) oder das Erleben korrigierender Erfahrungen, z. Bsp. auf der Beziehungsebene in der Behandlungsstrategie eingesetzt werden - je nach Problemlage und therapeutischem Verfahrensschwerpunkt, stets aber mit dem Ziel einer Verbesserung von Lebensqualität und -zufriedenheit.
Psychotherapeutische Verfahren (u.a):
° Gesprächstherapie nach Rogers
° Psychotherapeutische Hypnose
° Körperorientierte Psychotherapie
° Kognitive Verhaltenstherapie
° Tiefenpsychologische Verfahren
Mögliche Indikationen :
° Angststörungen
° Anpassungsstörungen
° Belastungsstörungen
° „Burn- und Bore- Out“
° Depressive Störungen
° Zwangsstörungen
° Schlafstörungen
° Sressbewältigung
Coaching :
Im Gegensatz zur Psychotherapie, richtet sich Coaching an Personen, die eine Beratung, Begleitung wünschen bei der Begleitung einer Problemlösung.
Ist die professionelle Beratung, Begleitung, individueller Unterstützung…
Der Begriff Coaching ist in erster Linie geprägt durch den Sportbereich und stellt eine Art Hilfestellung zur Selbstanalyse dar. Der Coach unterstützt dabei, eigene Lösungsstrategien zu entwickeln, die eigene Lebenssituationen aus anderen Perspektiven zu betrachten und im Sinne einer verbesserten Entfaltung eigener Potentiale das Handlungsspektrum zu erweitern und zu optimieren.
Themen (u.a.):
° Unterforderung/Überforderung
° Stress am Arbeitsplatz
° Erfolgshemmung
° Prioritäten setzen
° Mitarbeiterführung
° Motivationale Klärung
° Entscheidungsschwierigkeiten
° Lebenszielanalyse